Das klassische Gebiet der Inneren Medizin integriert die Diagnostik und konservative Therapie aller Erkrankungen der Inneren Organe und des Blutes sowie zahlreicher Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems. Alle Organe des Menschen stehen in vielfältigen Wechselbeziehungen zueinander. Der integrative Behandlungsansatz ermöglicht so eine sinnvolle Gesamtbetrachtung des Patienten und eine differenzierte und erfolgreiche Diagnostik und Therapie.
Meistens kommen Patienten mit akuten Problemen zu uns. Dies sind oft Beschwerden wie z.B. Fieber, Durchfall oder Atemnot. Diese Symptome können auf sehr viele Krankheiten hindeuten: So treten Bauchschmerzen z.B. sowohl bei Magen- als auch Darmproblemen auf. Sie können auf akute Infektionen oder auch chronische Krankheiten hinweisen. Die wichtigste Aufgabe der Inneren Medizin ist deshalb zunächst einmal die richtige Diagnosestellung. Danach entscheiden wir, ob eine ambulante Versorgung ausreicht oder ob Sie stationär aufgenommen werden müssen.
Bei der Therapie arbeiten wir oft mit Ärzten weiterer Fachdisziplinen zusammen. Da sich die Innere Medizin auf die nicht-operative Therapie von Krankheiten konzentriert, tauschen wir uns bei vielen Beschwerden vor allem mit Chirurgen aus. Divertikel, Gallensteine oder Krebserkrankungen der Inneren Organe müssen zum Beispiel auch operativ behandelt werden. Die ganzheitliche Betreuung der Patienten und die Koordination einzelner Therapiebausteine ist somit eine weitere wichtige Aufgabe der Inneren Medizin.